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Kümmelbacher Hof


 
     
 
 

Im Bereich des Haupteingangs




Wenn man sich links hält kommt man u.a. zur Küche.



Hier ist man dann vom Eingang gesehen im linken Flügel, man gelangt auf gleicher Etage auch zum Restaurant und auch wieder in den Eingangsbereich.

 


Die weitere Begehung werde ich nicht chronologisch weiterführen,
dazu ist das Anwesen zu weitläufig und verwinkelt.
Zunächst bleiben wir im großen Hauptgebäude, die Fotos sprechen für sich ... 












Ein hölzerner Verbindungssteg zum später gebauten
Schulungsgebäude beginnt hier (Foto rechts unten).
Der Steg ist sehr baufällig und bedenklich zu begehen.

Hier geht es rein:



Im Keller gelangt man über eine steinerne Wendeltreppe
nochmals tiefer zum historischen Gewölbekeller.


Auf dem Gelände stehen noch drei weitere kleine Häuser.
Davon sind bei einem alle Öffnungen zugemauert und
das kleine direkt neben dem Schulungsgebäude nicht weiter erwähnenswert.
Das andere Häuschen allerdings war wohl das Bonus-Event vom Nachtcache (s.o.):




Text & Bild: © Bernhard Rensch 2019
 
 
Ein besonderer Ort mit bewegter Vergangenheit. Bekannt in ganz Deutschland und wahrscheinlich auch darüber hinaus, zumindest bei den "Urbexern". Sogar bei den "Cachern" erlangte dieser Lost Place einen hohen Bekanntheitsgrad durch den Mulit-Nachtcache „The Shining", den eine Heidelbergerin 2010 ins Leben rief. 
Inspiriert durch den Film "Shining" von S. Kubrick nach einem Roman von S. King inszenierte sie ein aufwendig gestaltetes Event, das bis ca. 2013 großen Anklang erfuhr. Nach einem Brand in diesem Jahr wurde das Anwesen entrümpelt und ein Wachdienst kontrolliert seitdem regelmäßig, dadurch wurde auch der Cache Geschichte.
Sehr schade, ich hatte ihn zwar nie erlebt aber er schien wirklich etwas Besonderes gewesen zu sein und als Fan von "Shining" schon fast ein 'Muss'. Wenn man den Kümmelbacher Hof als Lost Place besucht, kann man sich lebhaft und mühelos in diesen Horrorfilm reinfühlen; der Gruselfaktor dieser Location ist wahrlich gegeben. 
Als zusätzlicher Nervenkitzel muss man noch den Wachdienst erwähnen, der oft auftauchte und sogar teilweise einen Rundgang machte - auch innen. Bei meinem zweiten Besuch war er innerhalb drei Stunden zweimal da. 
Die Größe des Gebäudes ist beachtlich und man kann darin leicht die Orientierung verlieren.
Vandalismus, Graffiti, Schimmel, Schmutz, eingestürzte Decken, etc. - es ist von allem reichlich vorhanden. Sogar ein historischer Gewölbekeller wird geboten. Auf dem Gelände sind zudem noch drei weitere Häuser, eines davon allerdings nicht begehbar weil Türen und Fenster zugemauert waren. Die Atmosphäre war jedenfalls großartig und absolut empfehlenswert für erlebnishungrige Fotografen. 
Man sollte allerdings mit einem Besuch nicht zu lange warten, nach neueren Berichten (s.o.) plant der Besitzer wohl eine Wiederbelebung des Gemäuers/Geländes.


© Bernhard Rensch 2019
 
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